Als Parodontologie wird allgemein die „Lehre des Zahnhalteapparates“ bezeichnet – sie dient der langfristigen Stabilisierung von Zähnen auch im Falle einer Parodontitis, ausgelöst durch bakterielle Zahnbeläge. Der Zahnhalteapparat besteht aus dem Zahnfleisch (Gingiva), dem Wurzelzement, der Wurzelhaut, den kollagenen Fasern und dem Kieferknochen (Alveolarknochen).
Hauptziel der Parodontologie ist vor allem eine umfassende Vorsorge und die frühzeitige Behandlung einer Zahnbetterkrankung. Eine effektive Nachsorge soll sicherstellen, dass die Zähne dauerhaft stabil und gesund bleiben. Dr. Miketta bietet Ihnen diesen Schwerpunkt in seiner Zahnarztpraxis in Frankfurt Bergen-Enkheim sowie in und rund um Frankfurt (z. B. Bad Vibel, Frankfurt Seckbach, Fechenheim und Riederwald) an.
Die Ursache: bakterieller Plaque
Die häufigste Form einer Zahnbetterkrankung ist die Parodontitis. Bei einer Parodontitis baut sich allmählich der Kieferknochen ab und es tritt eine Vertiefung der Zahnfleischtaschen auf. Die Zahnwurzeln haben weniger Halt und in besonders weit fortgeschrittenen Fällen kommt es auch zur Lockerung der Zähne! Umgangssprachlich wird die Parodontitis fälschlicherweise häufig auch als Parodontose bezeichnet.
Begünstigende Faktoren für die Entstehung einer Parodontitis ist das Vorhandensein von Plaque (Zahnbelag), genetischen Faktoren, systemischen Erkrankungen, Rauchen und Stressfaktoren.
Gingivitis (Zahnfleischentzündung), Parodontitis (Zahnbetterkrankung) und Periimplantitis (Implantatentzündung) werden durch eine bakterielle Dauerreizung des Biofilms im Dentalsystem hervorgerufen. Ob eine Gewebezerstörung eintritt oder nicht, hängt von der körpereigenen Immunabwehr ab. D.h., ob die Parodontitis – meist als chronischer Krankheitsverlauf – überhaupt ausbricht bzw. ob diese weiter voranschreitet, ist zudem von sog. Kollagenasen abhängig. Unter einer Kollagenase versteht man ein Enzym, welches Kollagen – also Strukturproteine von Bindegewebsstrukturen abbaut. Das relevanteste bei einer Parodontitis, ist die sog. Matrix-Metalloproteinase-8.
Die Parodontitis-Therapie in unserer Praxis
Mit einem spezifischen Parodontitis-Test (via Biomarker) wird dieses gewebezerstörende Enzym von Parodontologe Dr. Miketta in seiner Frankfurter Praxis gemessen. Mit dessen Hilfe können bestehende Entzündungen bereits frühzeitig erkannt werden, bevor sichtbare Zeichen auftreten und das Gewebe zerstört wird. So kann die Parodontitis besser beurteilt und der weitere Behandlungsverlauf optimiert werden. Dies hat auch den Vorteil, dass dem eventuellen Verlust von Zähnen als auch Implantaten vorgebeugt werden kann!
Die Parodontitis-Therapie erfolgt in unserer Fachzahnarztpraxis in Frankfurt Bergen-Enkheim zum einen durch die Entfernung aller harten und weichen Zahnbeläge oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches. Im Allgemeinen werden diese Beläge schonend aus der Zahnfleischtasche entfernt.
Teilweise wird eine Parodontitis-Behandlung auch operativ mittels eines chirurgischen Eingriffes in unserer Frankfurter Zahnarztpraxis durchgeführt. Operative, mikroskopische Behandlungen (u.a. gesteuerte Geweberegeneration, Regeneration etc.) und Schönheitskorrekturen (z.B. Verdeckung von zu langen Zahnhälsen) werden von Dr. Miketta mit feinsten Nahtmaterialien durchgeführt.
Des Weiteren erfolgt in unser Frankfurter Zahnarztteam eine ausgiebige und effiziente Anweisung bezüglich der korrekten Mund- und Zahnhygiene, damit Sie zukünftig einer stark-fortgeschrittenen Parodontitis entgegenwirken können!
Vorsorge-Termin vereinbaren
Generell liegt uns Ihre Zahngesundheit sehr am Herzen, aber auch möchten wir Ihnen helfen, eine neue Vitalität, Lebensfreude und Selbstbewusstsein zu gewinnen.
Besuchen Sie uns in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt Bergen-Enkheim: Gerne begrüßen wir Sie auch, wenn Sie aus Maintal, Fechenheim, Seckbach oder Bad Vilbel kommen.
Ihr Praxisteam Dr. Miketta