Fehlende Zähne können mit herausnehmbarem Zahnersatz (Teil- oder Vollprothesen) oder festsitzendem Zahnersatz (Brücken oder Implantate) ersetzt werden. Die beiden häufigsten Lösungen sind die klassische Brücke oder eine künstliche Zahnwurzel mit einer Krone.
Was für ein Implantat spricht
In nur sehr wenigen Fällen ist ein Implantat nicht geeignet, und zwar bei Risikopatienten, die eine gestörte Wundheilung aufweisen und/oder Störungen im Immunsystem haben. Raucher und Patienten mit mangelnder Mundhygiene sind häufig auszuschließen, da hier ein gesteigertes Risiko für Entzündungen des Implantatbettes vorliegt. In vielen Fällen ist das Knochenangebot nicht ausreichend, sodass vorher ein Aufbau des Kieferknochens und der Weichgewebe notwendig ist. Sehr vieles spricht für Implantate, die sich wie die eigenen Zähne anfühlen.
Wann eine Brücke geeignet ist
Die Bücke stellt ebenfalls eine gute Lösung dar. Das größte Plus hier sind die geringeren Kosten. Leider müssen die benachbarten Zähne abgeschliffen werden. Gesundheitliche Risikofaktoren spielen hierbei jedoch keine Rolle, eine Brücke ist meist für alle Patienten geeignet. Optisch können auch Brücken sehr ansprechend wirken.