Digitalisierung beim Zahnarzt

War es vor einigen Jahren noch eher ein Modebegriff, ist die Digitalisierung heute bereits etwas, was als selbstverständlich gilt – Bereiche, die noch nicht digitalisiert sind, gelten beinahe pauschal als verstaubt. Die Bundesrepublik ist dabei im internationalen Vergleich nicht gerade Spitzenreiter und rankt sogar hinter einigen Schwellenländern wie Saudi-Arabien oder Indonesien. Digitalisierung betrifft nahezu sämtliche Lebens- und Wirkungsbereiche: Von der Schule über Baustellenbetriebe bis hin zum „Smart Home“. Digitalisierung ist also überall – auch beim Zahnarzt. Der digitale Wandel hat in der modernen Zahnmedizin längst Einzug gehalten. Und anders als der deutsche Negativtrend ist die Zahnarzt-Praxis von Dr. Konrad Miketta in Frankfurt Bergen-Enkheim digital auf dem neusten Stand.

Digitale Volumentomographie

Bei Zahnarzt Dr. Miketta basiert nicht nur die medizinische Behandlung auf aktuellen Erkenntnissen, sondern auch die technische Ausstattung der Praxis im Frankfurter Nordosten ist fortschrittlich. So bietet Dr. Miketta unter anderem innovatives 3D-Röntgen mittels moderner digitaler Volumentomographie (DVT) an. Dieses bildgebende Verfahren verspricht im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenverfahren eine bessere Diagnostik, optimiert die Behandlungsplanung sowie auch die Umsetzung.

Innovatives 3D-Röntgen: Optimale Diagnose, Behandlungsplanung und -umsetzung

In zahlreichen zahnmedizinischen Fällen wird der Behandlungserfolg maßgeblich durch Bilder beeinflusst: Je nach genauer Lokalisierung sind bestimmte Schäden, Erkrankungen oder Verletzungen mit bloßem Auge für den Zahnarzt nicht erkennbar – das gilt für äußerliche pathologische Erscheinungen, aber insbesondere für innere Anomalien. Mittels verschiedener Techniken können in solchen Fällen Bilder von Gebiss und umliegendem Gewebe erstellt werden, die dem Arzt ein vollumfängliches Bild der medizinischen Gegebenheiten vermitteln sollen. Dies soll nicht nur die Therapie, sondern direkt zu Beginn auch den Befund erheblich bereichern: Je genauer das Bild, umso genauer fällt auch die Diagnose aus, auf die dann eine zielgerichtete Behandlung folgen kann.

Besonders relevant für eine möglichst präzise Diagnose und anschließende Therapie sind innere Strukturen und pathologische Prozesse – doch genau die können häufig mit klassischen, zweidimensionalen Röntgenbildern schlecht oder gar nicht dargestellt werden. Eine dritte Dimension bei hochmodernen DVT-Verfahren bietet diesbezüglich signifikantes Optimierungspotenzial. In mehreren Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass digitale 3D-Volumentomogramme Erkenntnisse zulassen, die selbst mittels hochauflösenden Einzel-Röntgenbildern nicht gewonnen werden können.

Win-win-Situation für Arzt und PatientIn

Im Grunde profitieren von einer hochqualitativen Diagnostik immer sowohl Arzt und Ärztin als auch Patient und Patientin. Aussagekräftige Bilder erleichtern dem Zahnarzt sämtliche Arbeitsschritte – und das ist auch für den Patienten von enormem Vorteil, denn durch eine zielgenaue Behandlung wird diese nicht nur schonender, weniger risikobehaftet und womöglich auch schneller, sondern es werden unter Umständen auch weniger Sitzungen erforderlich. Allgemein kann von einem besseren Ergebnis und damit von einem größeren Behandlungserfolg ausgegangen werden.

Mit der DVT 3D-Diagnostik lassen sich bestimmte Zahn- und Mundkrankheiten nicht nur deutlicher erkennen, einige davon lassen sich auch überhaupt nur mittels dieses Röntgenverfahrens erkennen. Ein Beispiel ist hier subgingivale Karies. Dabei handelt es sich um kariöse Stellen am Zahn, die jedoch unterhalb des Zahnfleischsaumes (subgingival) liegen und daher von außen nicht erkennbar sind.

Komplexe und/oder operative Eingriffe

Das Röntgenverfahren mittels DVT ermöglich vor allem bei zahlreichen invasiven Eingriffen wertvolle Planungsgenauigkeit. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei, dass sich auf den 3D-Aufnahmen auch Nervenverläufe erkennen lassen. Bei der Entfernung von Weisheitszähnen etwa wird häufig der Nervus alveolaris inferior verletzt. Dieser verläuft sehr nah an den Weisheitszähnen, aber tückischerweise bei jedem Menschen anders, sodass der Zahnarzt den Verlauf nie zu 100 Prozent vorhersagen kann. Wird der Nerv verletzt, kann es zur dauerhaften Gefühlsminderung oder gar zur Taubheit an der betroffenen Stelle kommen. Sehr wohl erkennbar ist der Verlauf des Nervus alveolaris inferior allerdings auf modernen DVT-3D-Aufnahmen. Somit minimieren sich für den Patienten die Risiken – laut einiger wissenschaftlicher Studien sogar auf bis zu 0 Prozent in Bezug auf eine mögliche Verletzung dieses Nervs.

Einer der Behandlungsschwerpunkte von Dr. Konrad Miketta ist die Implantologie. Die Haltbarkeit von Zahnimplantaten hängt maßgeblich davon ab, wie fest die künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen verwachsen ist – doch damit hier eine gute „Verwurzelung“ möglich ist, muss zunächst einmal genügend Knochenmaterial verfügbar sein. Manchmal kommt es allerdings, zum Beispiel aufgrund bestimmter Vorerkrankungen, zum Abbau von Knochensubstanz. Wird ein Implantat an Stellen mit verminderter Knochendichte eingesetzt, ist dieses möglicherweise nicht wie gewünscht haltbar, da es nicht solide im Kiefer verankert ist. Auf dreidimensionalen Darstellungen des Kieferknochens bei DVT-Aufnahmen kann der Arzt jedoch noch vor dem Einsetzen feststellen, wo ausreichend Knochenmaterial zur Verfügung steht und somit erkennen, wo das Implantat am besten eingesetzt wird – bereits wenige Millimeter können hier den entscheidenden Unterschied machen. Wenn im engeren Umfeld der Stelle, an die das Implantat muss, nicht hinreichend Knochengewebe vorhanden ist, können entsprechende Maßnahmen (zum Beispiel Auffüllen mit Knochenersatzmaterial) geplant werden.

Der Nachteil

Der einzige Nachteil von 3D-DVT-Aufnahmen ist der, dass die Technologie nicht in jeder Zahnarztpraxis verfügbar ist. Denn die Digitalisierung ist auch lange nicht in allen Zahnarztpraxen angekommen. Bei Dr. Miketta in Bergen-Enkheim dagegen schon. Mit dem innovativen Verfahren bietet er seinen Patientinnen und Patienten ein Höchstmaß an Behandlungsqualität – insofern ist der vermeintliche Nachteil der DVT bei Dr. Miketta eliminiert, und Sie profitieren ausschließlich von den zahlreichen Vorteilen dieser hochmodernen Röntgenmethode.